Der längste Schulweg der Welt
Der längste Schulweg der Welt - 3 fotografische Impressionen, März 2021
Nachdem ich mehrere Folgen der TV-Serie "Die gefährlichsten Schulwege der Welt" sah, überlegte ich, wie lang mein Schulweg war ………….. als Kind hat man natürlich ein ganz anderes Zeitgefühl.
Als "Gefährlich" habe ich ihn nicht in Erinnerung, aber doch manchmal als quälend lang. Das galt es zu überprüfen!
Ich schätzte meinen Schulweg auf etwa 15 Minuten, nun nach einer aktuellen Zeitmessung als Erwachsener haben sich 20 Minuten als richtig erwiesen. Gehen nun Kinder schneller, oder Erwachsene?
Im Bild mit der Köhlbrandbrücke ist der Weg zu sehen, der zur Schule hin und zurück führte. Immer parallel neben der (noch stehenden) Brücke. Das Ganze spielte sich auf der (Insel) Neuhof in Hamburg ab. Die Schule als Gebäude steht noch an Ihrem Platz, seit über 10 Jahre leer und ungenutzt. Die Häuserblocks von Neuhof sind schon lange weg …………….. ein schöner Schulweg war es trotzdem, wenn vielleicht auch einfach nur zu lang.
Der längste Schulweg der Welt - Fotografie 2021
Meine Fotografien sprechen mit mir!
Die wenigen Fotos, die bei diesem Ausflug entstanden sind, riefen sofort nach meinem Lieblingsfilter. Da konnte ich einfach nicht nein sagen. Siehe → Lieblingsfilter
Schnee im Winter
Fotografie - Blick aus dem Atelierfenster im Februar 2021
Nicht nur, das Corona uns vorschreibt, wann wir zum Frisör zu gehen haben …………. ich habe bis jetzt noch keinen Termin. Nein, auch das penetrante Spazierengehen ist gewöhnungsbedürftig. Obwohl mit Schnee war es schon schön. So schön, das ich es einmal malerisch festhalten musste.
Winter Spaziergang, Acrylstifte und Acrylfarben auf Leinwand, 50x70cm, 2021
Keepin’ the Summer Alive
Foto: Elena Ustinova, Juni 2020
Eigentlich wollte ich hier ein von mir bearbeitetes Foto der Beach Boys (alle mit Vollbart) aus dem Jahr 1979 zeigen
Und ganz vorne im Gruppenbild gekonnt eingearbeitet, mit Mut zur Körperbehaarung: Ich
Aber aus Gründen des Urheberrechts lasse ich das lieber ……………..
Besagtes Original-Foto kann man zB. hier anschauen (Platz6)
Keepin’ the Summer Alive, so der Titel eines der schlechtesten Alben meiner Lieblingsgruppe The Beach Boys aus dem Jahr 1980.
Vielen Dank an meine Frau Elena, die mich heute mit Freude fotografisch porträtiert hat.
Und ich hatte heute die Freude, mit Spass und ohne Druck mein bevorzugtes Bildprogramm zu öffnen.
Der Zaun, Computerarbeit von Thomas Römhild, 2002
/ Das Weite in der Nähe suchen /
Der Sommer bleibt uns hoffentlich noch ein wenig erhalten. Ein paar Maltage sind Richtung Kalifornien (Ostsee) und in der Nähe von Lüneburg (Niedersachsen) fest eingeplant ..... Keepin’ the Summer Alive!
Das Ziel ist im Weg
Da wollte ich einfach nicht zurückstehen. Es gibt nun (Stand April 2020) auf meiner Startseite der Website ebenfalls etwas zu lesen. Wer das mal über mich/meine Arbeit geschrieben hat, oder vorhandenen Text von mir überarbeitet hat, das weiß ich leider nicht mehr. Vielen Dank aber auf jeden Fall. Ich habe den Text etwas geändert und ergänzt.
Mein Lieblings-Spruch von mir aus dem Jahr 1991:
Auch wegweisend und von mir:Manchmal glaube ich, ich kann gar nicht malen
Natur ist Natur
Leben ist Leben
Häuser sind Häuser
Malerei ist Malerei
Sehr zufrieden war ich 1991 mit einem (Katalog)Satz von Prof. Dr. Ralf Busch aus Hamburg über meine Bilder:
→ Bilder aus dieser Zeit…. das bisher Geschaffene lohnt das Betrachten. Ich sehe diese Bilder gerne, spüre aber, daß sich Neues formt. Ich glaube, das zu beobachten, lohnt sich.
Startseite der Kunst-Website von Thomas Römhild nun mit mehr Inhalt
Nun zu den gefundenen/gesammelten "Sprüchen". Unbekannt und unbenannt.
Um zu vermeiden, dass die Welt leer und arm wird, braucht es als Gegenprogramm Sinn und Sinnlichkeit: Wir können die Welt reicher und schöner machen, indem wir sie sinnlich auffassen und ausdifferenzieren.
In meiner Malerei geht es um die Erinnerung an Erlebnisse. Die Interpretation mehrerer Blicke zu einem Ereignis gibt einen längeren Zeitraum wieder: den Moment
Menschliche Schicksale werden mit den Mitteln einfühlen- der Kunst veranschaulicht, existenzielle Empfindungen und humanistische Überzeugungen werden sichtbar und spürbar gemacht.
… durch eine temporäre Kunstintervention gewohnte Sichtweisen auf den öffentlichen Stadtraum kritisch zu hinterfragen, neue Perspektiven aufzuzeigen und Anregungen für soziales Leben im urbanen Raum zu schaffen
Zu arm für die Grundrente
Mit der nun bekannt gewordenen zweiten Bedingung für den Bezug von Grundrente wird vielen von ihnen genau dieser Respekt jedoch versagt werden". Mehr auf der BBK Website.
→ BBK Pressemitteilung
→ Appell PDF
→ Mitunterzeichnung Appell
Nun wird's bunt
Kunst-Museum
Seit vielen Jahren ist es in Museen bereits üblich, statt helle Hintergründe kräftigere Farben als Wandfarbe zu nutzen.Kunst-Webseiten
In Online-Galerien auf Kunst-Webseiten wird in der Regel ein weißer, grauer, oder schwarzer Hintergrund eingesetzt. Das hat sehr oft technische Gründe. Es geht aber auch anders. Ich habe mir einfach mal mögliche Farbtöne mit Hilfe meines Color-Pickers gesucht und einige als Hintergrund in meinen Bildergalerien eingesetzt. Ich bin überrascht, wie gut die neuen Hintergrund-Farbtöne mit den Bildern funktionieren. Mir gefällt es, mal schauen wie lange ………….Ich werde versuchen, bei meinen nächsten Aufträgen für Künstler-Webseiten es den Kunden näher zu bringen, ebenfalls mal kräftigere Farbtöne im Hintergrund zu wagen. Bis jetzt sind die Hintergründe in den erstellen Galerieseiten immer klassisch weiß, grau und schwarz. Vielleicht behalte ich es aber auch für mich …………..
Die neuen Wandfarben in den → Galerien anschauen.
In Rothenburg ob der Tauber
Fußball in Rothenburg ob der Tauber / Fotografie 2019
Mini von der Stadtmauer aus gesehen / Fotografie 2019
Mehr gesammelte Fotografien
In Weimar
Fotografie/Bearbeitung mit Bild "In Weimar", Öl auf Leinwand, 70x50 cm, 2019
Mehr→ Malerei
Gelb, Rot, Grün
Fußgängerzone, Weimar 2019
Mehr→ Fotografie
Neu gehängt / umgehängt / abgehängt
An der See, Öl auf Leinwand, 60x80cm, 2017
Bildergalerien neu angeordnet:
- 1983-1993
- 1994-2004
- 2005-2015
- ab 2016
Aufgeräumt ins neue Jahr ...
Eines vorweg: im Atelier wird niemals aufgeräumt ………. der Schreibtisch einmal im Jahr am 30.12., etwas kommt dann immer dazwischen. Meine Kunst-Website habe ich geschafft, alle Webseiten in modernster Webtechnik. Bilder in den Galerien wurden aussortiert, neue/alte Bilder hinzugefügt…..
MALEREI
Jede Bilder-Galerieseite hat nun einen Aufhänger, ein ausgewähltes Bild aus dem jeweiligem Zeitraum.
Ein Bild ohne Titel, 60x40cm, 2017
Zu den Bildergalerien
FOTOGRAFIE
Sonnenschirme auf Korfu, Fotografie 2017
Fotos diverse
Männer, Fotografie 2017
Straßenfotografie
Rosen in Halle, 2017
Fotos diverse
WEBGESTALTUNG
Webseiten, speziell für Künstler und Künstlerinnen und natürlich für alle interessierte Menschen, die auf der Suche nach guter und preisgünstiger Webgestaltung sind. Mein immer frisches Angebot an Webdesign finden Sie auf schauWEB.de
WAS NOCH?
Vielleicht meine Lieblingsfilter? (Fotografie)
Geplant für 2018
Elbe/Blankenese
Fotografie bearbeitet
Offenes Atelier am 17. und 18. September 2016
Offene Ateliers im Kreis Stormarn am 17. und 18. September 2016 zwischen 11.00 und 18.00 Uhr
Mehr darüber auf der Kunstpaar Website, oder auf der Website Kunst Orte Stormarn.
Elena Ustinova und Thomas Römhild bei den "Kunst Orten Stormarn - Offene Ateliers 2016".
www.kunst-orte-stormarn.de
Die moderne Website für die Aktion Kunst Orte Stormarn 2016 wurde von mir erstellt.
Mehr über mein Angebot über die Erstellung von Webseiten.
Tag der offenen Tür
Am Samstag den 29.08.2015 laden meine Frau und ich recht herzlich ein!
Mehr Infos auf der Kunstpaar Website.
Raus und rein ...
Obere Reihe: Alter Arbeitsraum im Hofgebäude
Untere Reihe: Neuer Arbeitsraum unter dem Dach
Dank an die Firma „Mario Krügel Umzüge“ aus Hamburg. Es hat wirklich alles super geklappt. Diese Umzugsfirma ist auch spezialisiert auf Kunstumzüge. Den Bilderumzug haben wir später dann aber doch lieber selber gemacht ......
So langsam haben wir uns eingelebt im neuen Domizil. Jetzt muss mein neuer Arbeitsraum nur noch „eingeweiht“ werden. Momentan stehen aber erst einmal die Vorbereitungen für die geplante (Mai 2014) Ausstellung in Kaliningrad im Vordergrund.
Meine neue Adresse finden Sie unter Kontakt.
Abschied nehmen ...
Langsam gleicht mein Arbeitsraum immer mehr einem Abstellraum ........ lasse mich vom Malen aber noch nicht abhalten.
Ein Atelier-(Wohnungsumzug) steht im Februar bevor. Alle Bilder werden separat als letztes in das neue Heim geschafft. Eine gute Gelegenheit, sich einen Überblick über die gemalten Bilder zu verschaffen .....
VON DA BIS JETZT
Aufgrund der Aktion „Offene Ateliers in Stormarn“, habe ich mir eine neue Zusammenstellung von Arbeiten in Katalogform erstellt.
Mit einem Apple Computer macht es einfach Spass und die erstellten Kataloge sind digital immer griffbereit. Eine gute Druckqualität ist selbstverständlich.
VON DA BIS JETZT, eine willkürliche Zusammenstellung in Kataloge
Im Katalog blättern!
Ab sofort können alle Bild-Kataloge als PDF-Dateien heruntergeladen werden!
Arbeits-Impression im August 2013
Zurück von der Bernsteinküste
Zurück aus Zelenogradsk, am Beginn der Kurischen Nehrung gelegen, mit neuen Eindrücken und einer Zusage für eine Ausstellung in Kaliningrad, Russland. (Geplant für Mai 2014).
Es war meine 2. Reise in diese Gegend. diesmal sind meine Frau und ich mit dem eigenen Wagen in die Oblast Kaliningrad gefahren. Etwa 900 km Wegstrecke, insgesamt 14 Stunden Reisedauer für eine Fahrt. Da uns ein befreundetes Paar begleitet und wir uns mit dem Fahren abgelöst haben, war es weniger anstrengend als angenommen. Und ich kenne nun die Strecke, wenn ich mich nächstes Jahr mit Bildern auf den Weg mache …………
Wikipedia über die Oblast Kaliningrad
Kalt und Dunkel
Zurück aus Archangelsk
Wie immer war es in Archangelsk in Russland interessant und erlebnisreich.
Meine Frau Elena Ustinova stellt zur Zeit in Archangelsk aus, siehe: kunstpaar.de/aktuelles
Untergebracht waren wir diesmal im Atelier von Georgy Elfimov, Künstler aus Archangelsk. - Website - Vom Balkon des Ateliers hat man einen wunderbaren Blick auf den Fluss Dwina.
Blick vom Fluss Dwina auf das Gebäude, in dem sich das Künstler-Atelier befindet. Rechts die "deutsche Kirche", die als Konzertsaal dient. In der Mitte die mächtige Antennenanlage des Radio & TV Senders in Archangelsk. Dort war ich im Jahr 2000 zu Gast: Video sehen
Mehr (ältere) Fotos aus Russland
Schulprojekt
Die Ergebnisse werden am Samstag, den 28.04.2012 in der Schule präsentiert.
Ein großes Dankeschön an die Künstlerinnen Heinke Both und Waltraud M. Stalbohm, die sich im letzten Jahr von Schülern haben filmen lassen.
Atelierbesuche
Neben der 47stündigen Zugfahrt nach Saratov in Russland, ab Berlin durch Polen und Weißrussland ohne umzusteigen, war natürlich die Stadt als solches, aber auch die Besuche in Künstlerateliers ein besonderes Erlebnis.
Einige Eindrücke/Reisefotografien aus Saratov finden sich in der Rubrik Fotografie
Wikipedia Saratov
Kunst geht weiter!
Seit über einem Jahr ist der Kunstpunkt in Ahrensburg nun schon geschlossen. Der kleine Projektraum wurde uns leider nicht mehr zur Verfügung gestellt.
Nun ist auch die Domain www.kunstpunkt-ahrensburg.de ausgelaufen.
Damit die Aktivitäten und Ausstellungen nicht ganz in Vergessenheit geraden, habe ich die Website archiviert:
http://www.roemhild-kunst.de/kunstpunkt-ahrensburg/
2006 wurde der Kunstpunkt durch Birgit Schuh, Olga B.Runschke, Katrin Magens und mir gegründet. Birgit Schuh schied aus und Jutta Weimann kam hinzu.
Die Präsentationen im Projektraum hatten eine durchweg gute Resonanz. Wir wurden sehr schnell eine kleine feste Größe in Ahrensburg. Die letzte Ausstellung beendeten wir mit einer Finisage am 2.November 2008. Das Ende haben wir nie an die große Glocke gehängt. Ein bisschen hofften wir, das es vielleicht weiter gehen würde, aber der Raum war weg und wir hatten alle auch so genug um die Ohren. Alle Ausstellungen wurden von uns "ehrenamtlich" begleitet.
Präsentiert im Kunstpunkt haben sich:
Waltraut Kiessner
Richard Scheffler
Elke Suhr
Irmgard Gottschlich
Jutta Weimann
Ute Götz
BBK Ausstellung: Zeitgleich-Zeitzeichen 2007
"Die Rückseite des Mondes"
Heilwig Jacob
Harald Finke
H.-C. Koglin
Birgit Schuh
Christine Carstens
Katrin Magens
Thomas Römhild
Olga B. Runschke
Mehr Infos auf der Homepage Kunstpunkt-Ahrensburg
Fast so schön ...
Fast so schön wie im Dezember 2005/Januar 2006 in Archangelsk/Russland
Mehr winterliche Aufnahmen aus Archangelsk - Bitte hier klicken -
Das kleine Filmfestival in Bad Oldesloe
Das kleine Filmfestival am 12.12.2009 im Inihaus in Bad Oldesloe.
„Musik“ soll, wie im letzten Jahr, das Thema der Kurzfilme sein.
Auf der von mir gesponserten Website www.neun-einhalb.de finden sich mehr Informationen zum Kurzfilmfestival.
Bedingungsloses Grundeinkommen
Heute bekam ich von einer Künstlerkollegin eine Mail mit dem Aufruf: die Petition im Bundestag für ein bedingungsloses Grundeinkommen zu unterstützen .......
Das bedingungslose Grundeinkommen ist eine der wenigen realistischen Ideen die im Bereich der sozialen Gerechtigkeit derzeit möglich erscheinen. Mit der Bitte, die Kollegen und Kolleginnen zu informieren. Unter
schauWEB ist nun komplett und online
Was noch fehlte, waren die Beispielseiten, die in nächtlicher Feinarbeit entstanden sind und nun der schauWEB Website zugefügt wurden.
Mein Drucker EPSON Stylus Photo 2100
Als Druckmedien benutze ich EPSON Watercolor, Archival Matte, oder Canvas Papier in den Größen A4 bis zum sogenannten Super A3 Format ( 32,9 x 48,3 cm ).
Oldesloes erstes Kurzfilmfestival
Spass hat es gemacht, die Organisation war klasse und ich hoffe auf ein neues Festival im nächsten Jahr.
Für „9 1/2 Minuten“ wurden insgesamt 18 Beiträge von Bands und Einzelpersonen eingereicht. Sechs der Kurzfilme werden außer Konkurrenz gezeigt. Das große Thema des Kurzfilmfestivals lautet „Musik“. Die Fach-Jury hat bereits am vergangenen Wochenende getagt und die Sieger in den Kategorien „Beste darstellerische Leistung“, „Beste Filmidee“ und natürlich „Bester Film“ festgelegt.
Der Hauptpreis in Höhe von 100 Euro wurde übrigens von Bürgermeister Tassilo von Bary gespendet, der ihn auch höchstpersönlich überreichen wird.
(Aus Lübecker Nachrichten 10.10.2008)
Früher war irgendwie alles ...
Es gab noch keine Computer. Jedenfalls nicht an der Fachhochschule für Gestaltung, Anfang der Achtziger, als ich die Fachhochschule in Hamburg besuchte. Auch einfach nur unter Armgartstraße bekannt.
Jetzt heisst die Schule HAW (Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg) Fakultät "Design, Medien und Information", Department Design. Department Design! Dagegen die alte Bezeichnung: Fachhochschule für Gestaltung. Na ja, Innen hat sich nicht so viel verändert, von den Computern mal abgesehen. Alle Geräte, die ich sah, waren Apple Computer. Wir waren zur Jahresausstellung dort und es war eine schöne Atmosphäre, nicht nur wegen der Apple Computer.
"Computerraum" in der Armgartstraße - Studiengang Kommunikationsdesign
Eine Woche vorher, am 3.Juli, waren Elena und ich bei der Jahresausstellung der HFBK (Hochschule für bildende Künste Hamburg), der "richtigen" Kunsthochschule in Hamburg. Somit wäre ein schöner Vergleich beider Hochschulen möglich. Aber das ist dann doch ein bisschen wie Birnen und Äpfel vergleichen. Damit wäre ich wieder bei Apple angelangt, denn diese Computer standen auch an der HFBK in angenehmer Stückzahl herum.
Nebensächlich, aber doch auffällig war das Leergut vom Vorabend (Eröffnung), das sich an allen möglichen und unmöglichen Stellen in der HFBK sammelte.
Der Alkoholkonsum scheint größer (nötiger?), als an der Fachhochschule, äh ich meine das Department Design, zu sein. Das ist dann aber ein anderes Thema, das war früher irgendwie alles .......
Waschbecken in der HFBK
Hinzugefügt am 03.08.2008
Beim Suchen von Fotografien für die Rubrik "Übersicht der Fotografien von Ausstellungen" habe ich diese 2 Bilder gefunden.
1. In der Fachhochschule beim Siebdruck.
Beim Besuch der ehemaligen Fachhochschule habe ich leider nicht nachgefragt, ob der Siebdruckraum noch existiert bzw. ob diese Drucktechnik noch angewendet wird.
Vielmehr hatte mich interessiert, ob die Bildschirme der Computer kalibriert sind, auch Farbmanagement genannt, eine der großen Herausforderungen für Menschen, die grafisch am Computer arbeiten. Diese Frage blieb genauso unbeantwortet.
Das nächste Mal frage ich!
2. Ein altes Original Polaroid zeigt Arbeiten aus der Studienzeit.
Ohne Kommentar.
Aufräumen und Schätze finden
Vorher und nachher ...
Doch doch, es ist schon ein Unterschied zu erkennen ...........
Bin ich jetzt reich?
Beim Räumen viel mir eine Handvoll Pinsel entgegen. Echte Kolinsky-Rotmarder!
Diese Pinsel haben mir meine Eltern vor ca. 25 Jahren geschenkt. Sie sind bis auf den heutigen Tage unbenutzt.
Der Preis für diese fünf Pinsel betrug damals etwa DM 75.00 (Preise sind in den Pinseln eingraviert) Nett ist die Bezeichnung "Thomas" auf den Pinseln.
Für eine vergleichbare Summe bekommt man heutzutage ein Dutzend Borsten- oder Kunsthaarpinsel in mittelmäßiger Qualität.
Mein Griff in die Kolophonium Kiste
Älter und länger in meinem Besitz als die Rotmarder-Pinsel ist meine Kolophonium-Kiste.
Dort verstecken sich Schulhefte, ein Berichtsheft aus meiner Lehrzeit sowie Bilder aus meiner Kinder- und Jugendzeit.
Man könnte die Kiste auch als Kiste des Schreckens bezeichnen.
Drei Bilder aus der Kiste, zu denen ich eine starke emotionale Bindung habe:
1. Feuer in der Holz- oder Kohlenhandlung. Ein reales Erlebnis und ein sehr frühes Werk. Ein Beispiel dafür, wie man als Kind Ereignisse verarbeiten kann…
2. Hinterhof. Unser Hinterhof, so wie ich ihn liebte. Es fällt mir schwer, das Entstehungsjahr einzugrenzen, ich war vielleicht 9 - 11 Jahre alt.
3. Meine Ecke im Zimmer. Ich sehe mich noch immer dort sitzen.
Ich muss da schätzungsweise 12 oder 13 Jahre alt gewesen sein.
Einen echten Thomas Nolde habe ich noch anzubieten ....
Die Chronik der Insel Neuhof, dort habe ich meine Kindheit verbracht und dort sind diese Bilder entstanden.
Das Münter Haus
Das Münter Haus in Murnau, auch "Russenhaus" genannt.
Hier lebten Gabriele Münter (1877-1962) und Wassily Kandinsky (1866-1944) in den Sommermonaten von 1909-1914. Für Gabriele Münter wurde das Haus zur festen Wohnstätte seit den 20er Jahren bis zu ihrem Tod 1962.
Weiter besuchten wir das Schloßmuseum Murnau, mit großer Sammlung von Werken Gabriele Münters sowie von Wassily Kandinsky, Alexej Jawlensky, Marianne von Werefkin, Franz Marc und August Macke.
Sehr interessant ebenfalls die Präsentation von Hinterglasmalerei.
Ein sehr schönes Ausstellungshaus besitzt der Kunstverein Murnau e.V. mit der Galerie im Gelben Haus.
Buchheim Museum
Positiv überrascht hat uns das Buchheim Museum am Starnberger See, mit einer wirklich schönen Expressionistensammlung. Überhaupt hat uns das Museumskonzept überzeugt.
Bei den wenigen Bildern von Karl Schmidt-Rottluff, die ich im Original sah, hatte ich schon immer das Gefühl, da malt jemand meine Bilder. Im Buchheim Museum bin ich jetzt zum Schmidt-Rottluff Liebhaber geworden, jedenfalls was die expressionistischen farbigen Arbeiten betrifft.
In München haben wir die "Alte Pinakothek" besucht. Ein Fest für meine Frau. Näher war mir die "Pinakothek der Moderne". Die "Neue Pinakothek" hatte (Dienstags) geschlossen, wir hätten das geistig und körperlich auch nicht mehr geschafft.
Das man in all den Kunstmuseen keinen verbilligten Eintritt erhält, weder mit BBK-Ausweis noch mit internationalen Kunstausweis, ist irgendwie bedauerlich.
(BBK Künstler aus Bayern bekommen in den Pinakotheken eine Ermäßigung und im Schloßmuseum Murnau bekommen immerhin Wehrpflichtige !? reduzierten Eintritt)
Gerne hätten wir das Franz Marc Museum im Nachbarort Kochel am See besucht. Es war geschlossen und wird, wegen Umbauarbeiten/Erweiterung, im Juni 2008 wieder eröffnet.
Zu guter Letzt sei noch das Freilichtmuseum Glentleiten empfohlen, wo man durchaus einen ganzen Tag verbringen kann. Nicht nur interessant wegen der "bunten Wände", die in einigen Häusern zu sehen sind.
Wandbemalung im "Wohnhaus", die Farbe wurde ohne Grundierung auf das Holz aufgetragen.
Das wir Schloss Neuschwanstein besucht haben, soll an dieser Stelle nicht verheimlicht werden. Die Frage, ob König Ludwig nun geisteskrank war oder nicht, hätte ich schon gerne beantwortet bekommen. Sie blieb, trotz entsprechender Lektüre, allerdings offen.
Interessant noch die persönliche Erkenntnis, das die Akzeptanz von Gabriele Münter, Kandinsky und den anderen Künstlern in der damaligen (und heutigen!?) Bevölkerung Murnaus nicht sehr hoch war oder ist.
Das vergisst man sehr schnell, wenn man sich von der touristischen Vermarktungsmaschinerie blenden lässt, die an jeder Ecke den blauen Reiter satteln lässt.
Einige Fotos aus Murnau und Umgebung:
Slideshow