Zwischen Eiche und Holunder
01/09/07 22:10 Aktuelle Präsentation
Heilwig Jacob
Experimentelle Landschaftsmalerei
Sa. 08.09. u. So. 09.09.2007- Jeweils von 13.00-17.00 Uhr
Zwischen Eiche und Holunder II
70 x 100 cm, Öl/LW, 2007
Heute beschreiben Denkmodelle der Physik mögliche Übergänge von einer vierten in eine fünfte Dimension mit dem Bild einer Brane, wie eine Haut vorstellbar.
Eine Brane „begrenzt“ ein Universum. In Malerei, Zeichnung, Fotografie kann Seherfahrung von der dritten in die zweite Dimension überführt werden.
Ich gehe und ich sehe. Sehen im Vorübergehen. Etwas beim Blick in die Landschaft, auf Pflanzen z. B. berührt mein Sehen.
Ich bringe eine transparente Folie als Empfängermembran in die Landschaft ein.
Ich notiere auf der Folienebene die Konturen dessen, was ich sehe, als Linienzeichnung.
Ich bringe mein Sehen von der dritten in die zweite Dimension.
In der Zeichnung und Malerei bewerte ich das Sehgefüge der Konturen gleichwertig.
Entsprechend ergibt sich ein Gesamtgefüge, nicht eine Darstellung einzelner Gegenstände.
Zwischen Konturen breiten sich die Sehfelder aus.
In der Malerei vernetzen sich: Optisches Sehen (Rezeption der Lichtwellen), Erinnerung des Gesehenen, erspürtes Sehen, innere und äußere Bilder - Ölfarbe, Aquarellfarbe, Folie und Spiegelfolie. Die Malerei folgt ihren eigenen Gesetzmäßigkeiten.
Zwischen Eiche und Holunder
Zweigeteilt, gesamt 140 x 185 cm, Öl/LW, 2007
Vita Heilwig Jacob
*1957
1976 – 1982 Studium Freie Kunst an der Hochschule für Bildende Künste,
Hamburg (u.a. bei Professor Claus Böhmler und Gastdozentin
Meret Oppenheim)
Ausstellungen seit 1978 (Auswahl)
1978 / 1982 Wandbilder in der BuchHandlungWelt, Hamburg
1992 Kunstpack, Galerie heimArt, Hamburg
1996 Kunstnetz-Netzkunst
2002 PaperArt in Stormarn
2006 Prinzip Nüshu, Hamburg
2006 Westwerk, Hamburg
2007 Nominierung für den Altonale Kunstpreis
Mitglied im BBK Hamburg und in der GEDOK Hamburg
Homepage
KUNSTPUNKT – Produzentenraum:
Sa. 08.09. und So. 09.09.2007
jeweils von 13.00 bis 17.00 Uhr
Experimentelle Landschaftsmalerei
Sa. 08.09. u. So. 09.09.2007- Jeweils von 13.00-17.00 Uhr
Zwischen Eiche und Holunder II
70 x 100 cm, Öl/LW, 2007
Heute beschreiben Denkmodelle der Physik mögliche Übergänge von einer vierten in eine fünfte Dimension mit dem Bild einer Brane, wie eine Haut vorstellbar.
Eine Brane „begrenzt“ ein Universum. In Malerei, Zeichnung, Fotografie kann Seherfahrung von der dritten in die zweite Dimension überführt werden.
Ich gehe und ich sehe. Sehen im Vorübergehen. Etwas beim Blick in die Landschaft, auf Pflanzen z. B. berührt mein Sehen.
Ich bringe eine transparente Folie als Empfängermembran in die Landschaft ein.
Ich notiere auf der Folienebene die Konturen dessen, was ich sehe, als Linienzeichnung.
Ich bringe mein Sehen von der dritten in die zweite Dimension.
In der Zeichnung und Malerei bewerte ich das Sehgefüge der Konturen gleichwertig.
Entsprechend ergibt sich ein Gesamtgefüge, nicht eine Darstellung einzelner Gegenstände.
Zwischen Konturen breiten sich die Sehfelder aus.
In der Malerei vernetzen sich: Optisches Sehen (Rezeption der Lichtwellen), Erinnerung des Gesehenen, erspürtes Sehen, innere und äußere Bilder - Ölfarbe, Aquarellfarbe, Folie und Spiegelfolie. Die Malerei folgt ihren eigenen Gesetzmäßigkeiten.
Zwischen Eiche und Holunder
Zweigeteilt, gesamt 140 x 185 cm, Öl/LW, 2007
Vita Heilwig Jacob
*1957
1976 – 1982 Studium Freie Kunst an der Hochschule für Bildende Künste,
Hamburg (u.a. bei Professor Claus Böhmler und Gastdozentin
Meret Oppenheim)
Ausstellungen seit 1978 (Auswahl)
1978 / 1982 Wandbilder in der BuchHandlungWelt, Hamburg
1992 Kunstpack, Galerie heimArt, Hamburg
1996 Kunstnetz-Netzkunst
2002 PaperArt in Stormarn
2006 Prinzip Nüshu, Hamburg
2006 Westwerk, Hamburg
2007 Nominierung für den Altonale Kunstpreis
Mitglied im BBK Hamburg und in der GEDOK Hamburg
Homepage
KUNSTPUNKT – Produzentenraum:
Sa. 08.09. und So. 09.09.2007
jeweils von 13.00 bis 17.00 Uhr